Der Fraser River liegt in British Columbia und ist der längste Fluß der kanadischen Provinz. Er hat seinen Ursprung in den Rocky Mountains und mündet südlich der Stadt Vancouver in den pazifischen Ozean. Während seines Laufes bahnt er sich seinen Weg durch die wilden und ursprünglichen Landschaften Kanadas und gilt als beliebtes Reiseziel für viele Kanadaurlauber.
Am Mount Robson entspringt der Fraser River und ist einer der Hauptströme von Kanadas Westen. Der Ursprung des Fraser Rivers liegt im kanadischen Teil der Rocky Mountains. Aus ihm fließen viele Nebenflüsse wie der Anderson-, der Thompson und der Bridge River.
Für viele Lachsangler gilt der Fraser River als El Dorado, zählt er doch zu den besten Lachsflüssen weltweit. Die Besucher können während der jährlichen Lachswanderung die bis zu 1,5 m großen Tiere beim Laichen beobachten. Doch dieses Naturschauspiel zieht nicht nur viele Schaulustige und Angler an, sondern auch die dort ansässigen Bären die sich bei den Lachsen als Nahrungsgrundlage für den langen und kalten kanadischen Winter bedienen.
Der Fraser River steht für die wilde Natur Kanadas
Der Fraser River ist einer der ursprünglichsten und wildesten Flüsse Kanadas und zieht jedes Jahr unzählige Naturliebhaber und Abenteuerurlauber an. Der Fluss hat eine Länge von circa 1.375 km verfügt über ein Einzugsgebiet von etwa 248.035 km². Am Ufer des Fraser Rivers liegen zahlreiche Städte wie zum Beispiel Prince George und Williams Lake. Zu Zeiten des Goldrausches konnten die am Ufer gelegenen Flüsse einen erheblichen Zuwachs verbuchen. Als der Goldrausch vorbei war verließen viele der damaligen Siedler die Gegend wieder und zogen weiter. Die Spuren des längst vergangenen Goldrausches sind heute beliebte Attraktionen und locken viele Touristen an.