Kanada war schon immer ein Einwandererland gewesen. Die meisten Deutschen zog es nach Nova Scotia und viele fanden in Lunenburg eine neue Heimat. Die beschauliche Hafenstadt hat es dank der bunten Holzhäuser sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe geschafft und ist ein beliebtes Reiseziel.
Es gibt sicherlich nicht wenige Menschen hierzulande, die sich ein Leben in Kanada vorstellen können. Die beeindruckende Naturlandschaft, die teilweise noch unberührt scheint, ist dabei sicherlich das Hauptargument. Einst waren es mehr als 80.000 Menschen, die in Kanada ihr Glück versuchen haben und viele von ihnen sind geblieben. Hauptanlaufpunkt war dabei die Provinz Nova Scotia, wo das beschauliche Städtchen Lunenburg seine Heimat hat.
Lunenburg in Nova Scotia – „schönste Kleinstadt“ in Kanada
Den Namen „schönste Kleinstadt“ in Kanada hat sich Lunenburg dank dem Erhalt vieler Holzhäuser und Kapitänsvillen erarbeitet. Diese erstrahlen stets in bunten Farben und sind wirklich das Highlight in Lunenburg. Diese schöne Fleckchen Erde hat es deshalb auch zum UNESCO-Weltkulturerbe geschafft und ist absolut sehenswert.
Als eine Stadt mit einer langen Fischerei- und Schiffbautradition hat man die Geschichte im „Fisheries Museum of the Atlantic“ festgehalten, dessen Besuch sich auf jeden Fall lohnt. Die durchaus imposante St. John’s Anglican Church, die Ironworks Distillery und das imposante Segelschiff Bluenose II sind weiteren Sehenswürdigkeiten in Lunenburg, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Ausgiebige Wandertouren in der Region, Kayak- & Kanufahren und ein Ausflug zu den Blue Rocks ergänzen das Freizeitangebot.
Wer sich also auf die Spuren der deutschen Auswanderer begeben und dabei eine zauberhafte Stadt entdecken möchte, der ist in Lunenburg bestens aufgehoben.