Niagarafälle in Kanada

Bei einer Rundreise durch Kanada gehören natürlich die Niagarafälle an der Grenze zwischen Kanada und den USA zum Pflichtprogramm. Eindrucksvoll rauscht das Wasser des Niagara-Flußes in die Tiefe und zieht jedes Jahr Millionen von Touristen in ihren Bann.

Niagarafälle (c) rundreisekanada
Niagarafälle (c) rundreisekanada

Schon allein bei der Erwähnung einer Kanada-Reisen im Osten wird man als Urlauber mit Sicherheit darauf angesprochen, ob man die Niagarafälle gesehen hat. Diese haben aufgrund ihrer gewaltigen Kraft sich einen weltweiten Ruf erarbeitet, der schon seit 1800 touristisch genutzt wird. So kann man den Niagara-River mit Booten befahren, um sich das beeindruckende Naturschauspiel aus der Nähe anzusehen.

Niagarafälle Kanada: Imposantes Naturschauspiel

Die Niagarafälle sürzen genau 58 Meter in Tiefe und erzeugen dabei unendlich viel Getöse, weshalb die Indianer den Strom Niagara nannten, was nicht anderes als „donnerndes Wasser“. Der Wasserdurchfluss an dieser Stelle beträgt 4.200 m/s und birgt eine unglaubliche Kraft. Viele Abenteurer haben eine Befahren der Fälle mit dem Leben bezahlt, weshalb das Anschauen aus sicherer Entfernung sicherlich die bessere Variante ist. Natürlich wird die Kraft der Wasserfälle auch zur Stromerzeugung genutzt, insbesondere dann, wenn das touristische Aufkommen nicht so hoch ist. Dann fließt lediglich zehn Prozent der ursprünglichen Menge über die

Wasserfälle, der Rest wird umgeleitet.

Empfehlenswert ist eine Fahr auf den legenden Maid of the Mist-Booten, die bereits seit 1846 auf dem Niagara-River unterwegs sind. Von dort aus hat man einen hervorragenden Blick auf die Wasserfälle und kann wunderbare Fotos machen. Übernachten kann man unmittelbar in der Nähe und bewahrt sich dadurch die Möglichkeit auch nachts von den beleuchteten Wasserfällen Aufnahmen zu machen.

 

 

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